In der aktuellen Folge von “Gaming Culture Unlocked “erklärt Paul Dahlhoff, Co-Gründer und Managing Director der Gaming Culture Marketingagentur OG Collective, wie Marken die subtilen Cultural Codes der Gaming-Community entschlüsseln und nutzen können, um ihre Position in dieser dynamischen Welt zu stärken – mit hilfreichen Do’s, Don’ts sowie guten und schlechten Praxisbeispielen…
Cultural Codes – Der Schlüssel zur Gaming-Community
Kurzer Recap: In unserer letzten Ausgabe von Gaming Culture Unlocked haben wir gezeigt, dass Gaming längst nicht mehr nur ein Hobby ist. Es ist eine weltumspannende Superculture, die die Marketing-Welt revolutioniert. Gaming bietet enormes Potenzial, stellt jedoch seine eigenen Regeln auf – und Marken, die diese Regeln nicht verstehen, werden schnell als „cringe“ oder „fake“ abgestempelt. Umso wichtiger ist es, die Cultural Codes zu verstehen und sie richtig einzusetzen. Aber was sind diese Codes genau? Und wie können Marken sie nutzen, um sich authentisch in der Gaming-Welt zu positionieren?
Im Gegensatz zu Gesetzen oder klar definierten Spielregeln sind die Codes der Gaming-Community subtil, oft unausgesprochen – und tief in der Kultur verankert. Sie beinhalten Rituale, Symbole, Werte und Kommunikationsweisen, die die Gemeinschaft prägen. Sie beeinflussen nicht nur, wie die Menschen miteinander interagieren. Sondern auch, wie sie auf Marken und deren Botschaften reagieren.
Natürlich finden sich in vielen Communitys solche Codes – aber gerade in der Gaming-Welt sind sie besonders bedeutend. Denn Gaming als Superculture vereint Menschen über Alters-, Milieu- und Ländergrenzen hinweg. Das macht den Bedarf an gemeinsamen Identifikationsflächen besonders groß. Das ist einerseits die Leidenschaft fürs Zocken – andererseits eben jene Codes: die eigene Sprache, Ästhetik und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Die Cultural Codes sind also die erste Kontaktfläche mit der Community.
Code #1: Sprache & Insider-Begriffe
Jede Kultur hat ihre eigene Sprache – und die der Gaming-Community ist dabei besonders facettenreich. Begriffe wie „GG“, „OP“, „nerf“, „grind“, „meta“ oder „noob“ sind tief verwurzelt und geben den Ton vor, wie sich Gamer untereinander austauschen. Wer diese Sprache beherrscht, zeigt nicht nur, dass er die Community versteht, sondern kann auf Augenhöhe kommunizieren – und das ist der erste Schritt, um als Marke glaubwürdig wahrgenommen zu werden.
Wie Marken das nutzen können:
Inhalte in der Sprache der Gamer gestalten: Es geht nicht darum, möglichst viel Slang einzubauen – sondern um Authentizität. Emojis, Memes und Insider-Begriffe sind Teil der täglichen Interaktion. Wer diese nutzt, spricht die Sprache der Zielgruppe.
Gamerspezifische Memes und Wortspiele: Memes sind mehr als nur Humor. Sie sind eine Art, Informationen zu verbreiten und Kultur zu transportieren. Wenn Marken populäre Memes aufgreifen, die in der Gaming-Community populär sind, entstehen Nähe und Interaktion – und das viral, schnell und auf der Höhe der Zeit.
Kampagnen-Texte durch echte Gamer prüfen: Um Fehler zu vermeiden, sollten Kampagnentexte immer durch die Community selbst gecheckt werden. Denn nichts ist peinlicher, als eine Marke, die als „cringe“ wahrgenommen wird, weil sie sich dem Publikum zu sehr anbiedern will.
Best Practice: Anlässlich der Blast Pro Series in Kopenhagen bewarb McDonalds seine Produkte und Menüs mit Begriffen aus dem Spiel “Counter-Strike: Global Offensive”, die jeder direkt zuordnen konnte, der das Spiel kennt. Ein dänischer User postete ein Foto der Kampagne, das sich sofort auf Twitter verbreitete und tausendfach geteilt wurde.
Code #2: Visuelle Codes – Ästhetik & Avatare als Markenbooster
Von Pixel-Designs bis hin zu typischen UI-Elementen: die Ästhetik der Gaming-Welt ist einzigartig und vermittelt Gamern sofort ein Gefühl von Vertrautheit und Zugehörigkeit. Wer diese visuellen Codes beherrscht, kann bei der Zielgruppe schnell Vertrauen und Wiedererkennung aufbauen.
Wie Marken das nutzen können:
Ansprechende Ästhetik: Es muss nicht alles in 8-Bit-Optik gestaltet sein, aber eine „Gaming-Ästhetik“ kann das Markenimage stärken. Elemente, die an bekannte Spiele erinnern, können die Marke nahbarer und authentischer erscheinen lassen.
Kooperationen für exklusive Skins & Cosmetics: In der Gaming-Welt sind digitale Outfits oder „Skins“ ein echtes Statussymbol. Marken können mit Spieleentwicklern zusammenarbeiten, um exklusive In-Game-Items zu entwickeln, die bei Gamern hoch im Kurs stehen.
Packaging-Designs mit Gaming-Elementen: Produkte mit bekannten Gaming-Ästhetiken – sei es Retro-Pixel-Art oder UI-Designs – können eine starke visuelle Verbindung zur Gaming-Community aufbauen. Es geht darum, Nostalgie zu wecken und gleichzeitig Aufmerksamkeit zu erzielen.
Best Practice:
Balenciaga x Fortnite – Eine erfolgreiche Kooperation, bei der exklusive Fortnite-Skins sowohl im Spiel als auch in der realen Welt angeboten wurden. Diese Fusion aus digitaler und physischer Mode hat Gaming und High Fashion miteinander verbunden und zeigt, wie Marken kreativ mit der Gaming-Ästhetik spielen können.
Code #3: Gemeinschaft & Rituale – Die Macht der digitalen Zusammengehörigkeit
Gaming ist eine soziale Aktivität – das war schon immer so. Die Gemeinschaft ist essenziell, sei es bei E-Sports-Events, Twitch-Streams oder in Foren. Rituale wie „Daily Rewards“ oder „Season Drops“ sorgen dafür, dass Spieler regelmäßig zurückkehren und aktiv bleiben. Marken, die in diese Rituale integriert werden, können starke Bindungen schaffen und sich als Teil der Community etablieren. Ebenfalls ein Must-Have für jede Kampagne: ein Mehrwert, der die Community voranbringt.
Wie Marken das nutzen können:
Eigene Communities auf Discord oder Twitch aufbauen: Marken sollten nicht nur zuschauen, sondern aktiv Teil der Communities werden. Plattformen wie Discord oder Twitch bieten eine hervorragende Möglichkeit, um direkt mit Gamern zu interagieren und langfristige Beziehungen aufzubauen.
Gamifizierte Kampagnen mit Daily Challenges & Rewards: Marken können Prinzipien aus der Gaming-Welt in ihre eigenen Kampagnen übertragen – tägliche Herausforderungen oder Belohnungen, die Spieler anregen, aktiv zu bleiben.
Partnerschaften mit Gaming-Events eingehen: Kooperationen mit E-Sports-Events oder großen Gaming-Festivals bieten Marken die Möglichkeit, sich als echte Unterstützer der Szene zu positionieren und von der Reichweite und Begeisterung der Events zu profitieren.
Authentische Partnerschaften mit Gaming-Influencern: Influencer sind das Sprachrohr der Gaming-Community. Marken sollten mit echten Gamern zusammenarbeiten, die sich durch ihre Glaubwürdigkeit und Reichweite auszeichnen.
Koops statt Werbestrohfeuerspam: Marken sollten auf nachhaltige Partnerschaften setzen, die nicht nur kurzfristige Werbung beinhalten, sondern echten Nutzen und Mehrwert für die Community bieten.
Best Practice:
Red Bull & E-Sports – Red Bull hat sich über Jahre hinweg als authentischer Partner von E-Sports-Events etabliert. Durch echtes Engagement, statt bloßer Werbung, hat sich das Unternehmen als ein bedeutender Teil der Gaming-Welt positioniert und konnte so eine enge Beziehung zur Community aufbauen.
No-Go’s: Vorsicht vor Friendly Fire
Den größten Fehler, den Marken machen können: Einfach auf die schnelle ein paar Memes oder Trends aufgreifen und hoffen, dass sie damit die Community gewinnen. Solche oberflächlichen Versuche können schnell nach hinten losgehen und großen Schaden anrichten. Deshalb ist es entscheidend, immer mit authentischen Gamern zusammenzuarbeiten – oder Agenturen, die die entsprechenden Kontakte in die Szene haben. So stellen Brands sicher, dass die Botschaft richtig ankommt und nicht als „cringe“ wahrgenommen wird. Wer das nicht beachtet, verliert schon vor dem ersten Level.
Dos – Erfolgsfaktoren für Marken im Gaming
Gamer respektieren und ihre Sprache sprechen – visuell und sprachlich.
Sich als Teil der Community einbringen, nicht nur werben.
Authentische Partnerschaften mit Gaming-Influencern.
Gamifizierte Erlebnisse in Kampagnen.
Don’ts – Was Marken vermeiden sollten
“Zwanghaft cool” wirken – Gamer merken das sofort.
Stereotype bedienen (“Gamer sind Nerds im Keller”).
Einmalige Aktionen ohne langfristiges Engagement.
Zukunftsausblick: Wie sich Cultural Codes im Gaming weiterentwickeln
Schauen wir mal in die Gaming-Glaskugel – wohin entwickeln sich die Cultural Codes? Da ist zunächst mal das “Metaverse”: Es wird die nächste Stufe der digitalen Kultur darstellen und virtuelle Welten, soziale Interaktionen und Gaming-Erlebnisse miteinander vereinen – Spiele wie Roblox & Co. lassen jetzt schon grüßen. Wenn Marken authentisch präsent bleiben und sich als Teil dieser neuen Welt positionieren wollen, sollten sie das Metaverse jetzt schon mitgestalten.
Zudem werden KI-generierte Inhalte es Marken ermöglichen, dynamisch und personalisiert mit der Gaming-Community zu interagieren. Dies bietet die Möglichkeit, maßgeschneiderte Erlebnisse zu schaffen und in Echtzeit auf die Bedürfnisse der Community zu reagieren.
Außerdem wird die Gaming-Community noch diverser und globaler: Brands müssen diese Vielfalt respektieren und ihre Strategien so anpassen, dass sie auch lokale kulturelle Unterschiede berücksichtigen.
Fazit: Gaming als kulturelle Superkraft für Marken
Gaming ist mehr als nur ein Markt – es ist eine lebendige Kultur mit eigenen Codes, Werten und Ritualen. Marken, die diese Codes verstehen und authentisch nutzen, können starke Verbindungen zu einer engagierten und kaufkräftigen Zielgruppe aufbauen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in Echtheit, Respekt und einer langfristigen Strategie. Wer sich die Expertise von echten Gamern zunutze macht und eng mit der Szene zusammenarbeitet, kann das Potenzial der Gaming-Community ausschöpfen – ohne Gefahr zu laufen, als „cringe“ wahrgenommen zu werden.
Willkommen zur fünften Ausgabe des Gaming Culture Updates!
Wie die Zeit rennt .. Schon Update Nummer fünf am Start. Und die Streak hat gerade erst angefangen! Schön, dass du auch bei diesem Update wieder am Start bist. Viel Spaß beim Lesen und lass' dir gut gehen!
In diesem Update erwartet dich unteranderem:
Baut RIOT Faker bald ne' Statue?
Auf wen ihr euch auf der gamescom freuen könnt
Die neuesten Collabs aus'm Gaming
RIOT Games hört auf das Feedback der Community?!
VfB Stuttgart macht nicht mehr "nur" eFootball
👽 Deep Dive
💯 Faker kommt in die Hall of Fame
Es gibt viele bekannte Esportler – aber keiner ist so berühmt und berüchtigt wie Faker. Um es in Fußball-Terms zu sagen: Faker ist im Grunde der Cristiano Ronaldo der League of Legends Szene. Vielleicht hinkt sogar dieser Vergleich, denn Faker gilt der beste Esportler aller Zeiten. Doch völlig egal, wie bekannt er nun ist – seiner Ära wird nun Ehre gebührt. Faker geht als erster League of Legends Spieler überhaupt in die "Hall of Legends" ein.
Mit mehr als 10 nationalen Titeln, zwei MSI Titeln und vier Weltmeistertiteln ist sein Platz in der "Hall of Legends" absolut unumstritten. Faker hat somit alle Titel geholt, die einem als League of Legends Spieler offenstehen. Mit seinem letzten Titel, der WM 2023, konnte er nochmals beweisen, dass er mit seinen XX Jahren ganz und garnicht zu alt für den Esport ist und sich nach wie vor als der beste Spieler aller Zeiten behaupten kann. Faker geht somit als erster in die "Hall of Legends" ein – während er noch aktiver Spieler ist. Wie lange er weitermacht, ist unklar. Wir hoffen, dass wir noch viele Jahre mit der Midlane-Legende erleben dürfen.
Zusätzlich veröffentlichte Riot Games ein passendes Skin-Bundle. Das Skin-Bundle besteht aus insgesamt drei Skins und kostet umgerechnet ca. 450€. Hierzu kamen viele Stimmen aus der Community, die über den Preis des neuen Skin-Bundles absolut nicht happy waren
📢 Diesjährige Aussteller der gamescom
Die gamescom 2024 ist nicht mehr allzu lange hin und wir wollen euch schon jetzt einmal die aktuellste Übersicht der bereits bestätigten Aussteller geben. Damit in euch auch die Vorfreude auf die diesjährige gamescom genauso früh beginnt wie bei uns.
Wie sonst auch üblich, sind natürlich noch lange nicht alle diesjährigen Aussteller bekannt. Auch wenn der Ticket Verkauf bereits gestartet ist. Bekannt ist allerdings, dass unter anderem "Bandai Namco Entertainment" wieder am Start ist. Letztes Jahr konnte "Bandai Namco Entertainment" den Preis für den "Best of Show Floor" sichern. Wir sind gespannt, was wir dieses Jahr sehen werden.
Zusätzlich angekündigt haben sich: Ubisoft, Aerosoft, Blizzard Entertainment, Giants Software, DX Racer und Pearl Abyss. Nachdem Blizzard Entertainment die Blizzcon absagte, gab es gleichzeitig ein Statement, dass man auf Grund dessen auf anderen Messen wie der gamescom präsent werden will. Wie groß der Umfang des Standes sein wird ist noch nicht klar und bleibt abzuwarten.
Es gibt allerdings auch schon eine Absage – und zwar von Nintendo. Letztes Jahr war Nintendo noch mit einem großen Stand in Köln anzutreffen. Und trotz Zahlen, die an Vor-Corona-Zeiten anknöpfen, kam dieses Jahr leider die Absage.
🔮 Glorious Numberz
450
Euro kostet das neue Faker Skin Bundle.
Durch die Aufnahme von Faker in die "Hall of Legends" wurde, um ihn zu ehren, ein Faker Skin Bundle released mit einem stolzen Preis von umgerechnet ca. 450€.
125.000
USD hat die Esport Orga NaVi an die Ukraine gespendet.
Die Esport Orga NaVi aus der Ukraine hat ihr komplettes Preisgeld von ihrem CS2 Major Titel an die Hilfsbedürftigen der Ukraine gespendet.
> 1 Mio.
USD kostet der teuerste CounterStrike Skin.
Diese Woche wurde der teuerste CounterStrike Skin für über eine Millionen € verkauft. Es handelte sich um eine "StatTrak Factory New AK-47 Blue Gem pattern 661".
Source/s: twitch.tv, twitter.com
🎪 Top 10 DE Twitch-Streamer im Februar
#
Streamer
Avg. Viewers
Streamtime
Followers
1
MontanaBlack88
43.639
29.4h
5.35 Mio.
2
Papaplatte
34.141
219.5h
2.40 Mio.
3
EliasN97
23.782
193h
1.89 Mio.
4
Gronkh
20.261
147.5h
1.68 Mio.
5
RevedTV
16.003
10.9h
1.11 Mio.
6
TheRealKnossi
13.054
45.4h
2.34 Mio.
7
NoWay4uSir
12.517
220.7h
680 k
8
Rezo
12.266
17.8h
659 k
9
NNOPrime
11.267
5.1h
90.5 k
10
GamerBrother
10.895
76h
572 k
Source/s: twitchtracker.com, sorted by "Average Viewers last 30 days"
Der VfB Stuttgart joint der "Techniker Krankenkasse Prime League". Genau genommen startet der Verein in der 4. Division der Liga und versucht es NNO Prime gleichzutun – hochkämpfen aus der 4. Division.
Das LineUp beinhaltet deutsche League of Legends Legenden. Im Jungle spielt Obsess, der eine pokalträchtige Vergangenheit aufweist. Mit "Misfits Gaming" konnte der Jungler zuletzt 2019 den EMEA Master Titel holen und spielte danach in dem legendären Roster um Tolkin bei "mousesports", wo sie sich 2020 den Prime League Titel sicherten. Auf der Support Position spielt StormFury, der dem damaligen NNO Prime Roster zum Aufstieg in die First Division als Coach half. Und die anderen Lanes sind auch dabei.
Wir wünschen dem VfB Stuttgart viel Erfolg für die anstehende Season und hoffen auf einen baldigen Aufstieg in die First Division. GLHF!
🙃 XDefiant Release mit gewöhnlichen Hickups
Vor zwei Wochen am Mittwoch, den 04.06. wurde XDefiant veröffentlicht. Nach mehreren Alphas und Betas stand nun die finale Version des Spiels bereit. Leider verlief der Anfang des Releases holprig. Wie auf dem Screenshot zu erkennen (der btw. nicht von unserer Lobby stammt), spielten wir am Anfang leider nicht viel mehr als Lobby Simulator. Dies ging leider die ersten ein bis zwei Stunden so, bis wir dann endlich loslegen konnten.
Unser erster Eindruck ist, dass es eine erfrischende Abwechslung zum "Klassiker" Call of Duty ist. Die zusätzlichen Fähigkeiten bringen eine neue Komponente mit in das Spiel. Auch, dass das Spiel wie angekündigt kein SBMM (Skill bases matchmaking) enthält, fanden wir gut. So gibt es mal starke Gegner, aber auch auf weniger erfahrene Gegner. Uns fehlen allerdings noch Killstreak Belohnungen – damit unser "insaner" Skill belohnt wird.
Insgesamt ist XDefiant, vor allem da es kostenlos ist, definitiv einen Versuch wert. Einfach mal reingrinden!
😍 RIOT hört auf die Meinung der Community
RIOT Games geht auf das Feedback der Community ein und verändert das Format der EMEA Masters (basically die EM in League of Legends). Nachdem RIOT Games Anfang des Jahres Änderungen des Formates bekannt gegeben hatte, gab es aus der Community kritische Meinungen zu den Anpassungen. Nun hat der Publisher auf das Feedback der Community gehört und erneut Änderungen des Formates veröffentlicht.
Die Größe der EMEA Masters hat sich deutlich gesteigert. Es gibt nun insgesamt 60 Teams, die sich aus den unterschiedlichen "European Regional Leauges" (ERLs) qualifizieren können. 32 der 60 Teams treten in einem "Last Chance Qualifier" (LCQ) gegeneinander an. Hieraus qualifizieren sich die besten vier Teams für die nächste Stage. In der nächsten Stage treten dann die vier Teams aus dem LCQ und die 28 direkt qualifizierten Teams aus den ERLs in einem Swiss-Format gegeneinander an. Die besten 16 Teams spielen dann in den Playoffs im Best-of-5 Format um den Titel der EMEA Masters.
🚀 m0NESY zieht seine Winstreak weiter durch
Mit dem Gewinn der IEM Masters Dallas 2024 sicherte sich das 19-jährige russische Counter Strike-Talent Ilya "m0NESY" Osipov am Wochenende den nächsten großen Titel. Das mit einem Ersatzspieler angetretene Team von G2 besiegte XXX nach spannender Aufholjagd und Overtime in der dritten Map. Wenig überraschend wurde m0NESY wurde zum MVP gewählt und unterstrich damit wieder einmal, wie wichtig er für sein Team ist. Wir sind sehr gespannt, welche Titel als nächstes folgen.
🌵 Das aus vom Minecraft WIki?
Windows Copilot AI soll wohl bald auch für Spiele Titel funktionieren. Anfangen wird die AI wohl mit Minecraft. In dem Clip der veröffentlicht wurde ist zu sehen, dass die KI automatisch erkennt, welches Spiel geöffnet wird. Nachdem das Spiel geöffnet wurde, fragt der Spieler die KI wie man ein Schwert craften kann und die KI bittet den Spieler sein Inventar zu öffnen. Die KI kann dir also nicht nur sagen, wie du dein Schwert craftest, sondern sagt dir auch, ob du schon alle passenden Materialien hast oder noch welche brauchst.
Auch im Clip zu sehen war, dass die KI auf das Umfeld des Spielers reagiert. So lief der Spieler vor den Zombies weg und die KI konnte dem Spieler sagen, welche "Monster" das waren und gab Tipps ab, wie der Spieler am Besten entkommt.
🤟🏼 Küchenparty
👆🏼 11ter Finger für mehr Produktivität?
Wissenschaftler der Universität Cambridge haben einen robotischen Daumen entwickelt, um die Produktivität bei der Arbeit zu steigern. Diese Prothese kann bei verschiedenen Aufgaben helfen, wie dem Tragen mehrerer Gläser oder bei Operationen. Sie wird durch Drucksensoren unter den Zehen gesteuert, was eine benutzerfreundliche Anwendung mit minimalem Training ermöglicht.
Fast 600 Personen testeten den robotischen Daumen auf der "Royal Society Summer Science Exhibition 2022", was sein praktisches Anwendungspotenzial zeigte. Das intuitive Steuerungssystem des Daumens ermöglicht es den Benutzern, sich schnell anzupassen und ihn in ihre täglichen Aktivitäten zu integrieren.
Vielleicht hilft uns der 11te Finger auch bald, dass wir noch mehr Actions-per-minute erreichen und somit noch besser zocken können? Who know's.